Dienstag, 20. Oktober 2015

Alles Weitere auf unserer neuen Website!

Liebe Freunde des Lernortes Wuppertal, 

wenn ihr wissen wollt, wie es bei uns am Lernort weitergeht, dann 
schaut bitte ab jetzt auf unserer neuen Website vorbei:

http://lernort-wuppertal.de






Dieser Blog hat uns in der ersten Anlaufphase gut gedient.
Nun wird er aber nicht mehr weitergeführt.






















Freitag, 9. Oktober 2015

Mit 'Dragon Dreaming' den Lernort weiterentwickelt




An dem herbstlich schönen Wochenende 25.-27. September 2015 trafen sich - wieder ausgezeichnet  verpflegt durch die Familie Bangemann - 28 aktive Mitglieder unseres Netzwerkes, um mit den Begleitern Ilona Koglin und Oliver Sachs den Lernort Wuppertal mit einer ungewöhnlichen Methode weiter voranzubringen. Die Methode heißt Dragon Dreaming. Von dem Australier John Croft erarbeitet, bedient sie sich auch Elementen aus der Aborigine Kultur und zeichnet sich besonders dadurch aus, die Persönlichkeiten aller Beteiligten stark zu berücksichtigen.

Zunächst haben Holger Kreft und Andreas Bangemann ihren Traum vom Lernort mit allen Anwesenden geteilt, die mit ihren Träumen den ursprünglichen Traum ergänzten. Im Verlauf der weiteren gemeinsamen Entwicklung identifizierten wir dann eine Reihe von Aufgabenpaketen für das Projekt 'Aufbau des Lernortes Wuppertal'. Beispielhaft erstellten wir für folgende vier Pakete Aktionspläne:

  • Philosophie und Ziele
  • Resiliente Arbeitstruktur
  • Finanzierung und rechtliche Fragen
  • Attraktives Angebotsprogramm
Außerdem erkannten wir noch weitere Aufgabenpakete:
  • Methoden zur Stärkung des Einzelnen und der Gruppe
  • Außendarstellung erstellen
  • Raumkonzept aufstellen
  • Vision, Ziele und Projekte mit Blick auf die regionale Wirtschaft entwickeln
  • Vernetzung mit Akteuren außerhalb des Lernortes

Warum haben wir die Methode des Dragon Dreaming gewählt? 
Sie schlägt für die Projektentwicklung eine deutliche Unterteilung in vier Phasen vor:
  • Träumen
  • Planen
  • Umsetzen
  • Würdigen und Feiern
Diese vier Phasen zeichnen sich durch vier unterschiedliche „Denk-und-Fühl“-Haltungen aus, durch vier unterschiedliche Arten sich auszudrücken und vier unterschiedliche Ausprägungen der menschlichen Persönlichkeit. Dabei wird jeder dieser vier Phasen etwa gleichviel Wert beigemessen.

Die meisten an der Projektentwicklung beteiligten Menschen haben ihren Schwerpunkt in ein oder zwei Phasen. Um dies bildlich darzustellen schlug Tanja Adam-Heusler eine kleine Strukturaufstellung vor und leitete diese an. Spannend für den Einzelnen und die Gruppe ist es, seine Potenziale in Gänze zu erkennen und die eigenen Wirkräume zu finden. Schön bei der Methode Dragon Dreaming ist, dass sich sehr deutlich zeigt, welche Bereiche besonders stark und welche bei der Projektentwicklung wenig besetzt sind. So kann gezielt auf das Gleichgewicht bei der Besetzung der Projektentwickler geachtet werden.

Bist du zum Beispiel ein Macher, dann bekommst du den größten Frust, wenn du die ganze Zeit nur mit einem Träumer zusammenarbeiten musst. Und wenn du ein Planer bist, dann findest du Feierer chaotisch und unorganisiert, während die Feierer wiederum dich einfach nur langweilig finden. Um aber ein Projekt Wirklichkeit werden zu lassen, brauchen wir alle vier Typen in unserem „Dream-Team“, welches das Projekt bearbeiten soll – und zwar im besten Fall zu gleichen Teilen.



Uns hat das Dragon Dreaming daher deutlicher als viele andere Methoden gezeigt, dass jeder gebraucht wird, weil jeder seine Stärken hat und das Gesamte durch seine Beiträge bereichert.

Haben wir alle Typen dabei, werden wir eine Menge Konflikte bekommen. Und wir werden diese Konflikte gar nicht vermeiden oder lösen können! Wir werden irgendwie damit umgehen müssen. Und gerade das wollen wir auch, sind sie doch Teil unseres kreativen Prozesses und bieten uns ungeahnte Entwicklungschancen. Wir vertrauen darauf, dass wir - wie dies in vielen anderen Projektentwicklungen mit Dragon Dreaming bereits gelang - die Konflikte zu Ressourcen transformieren können. Um damit zu beginnen, haben wir für jedes Aufgabenpaket einen "Spielplan" oder Karabirrdt erstellt. Karabirrdt ist im Noongar Dialekt der australischen Aborigines ein Begriff für ‚Spinnennetz’. Es geht bei dieser Arbeit
auch darum, viel Spaß und Freude zu haben. Eine der Dragon Dreaming-Weisheiten lautet: Wenn es keinen Spaß und keine Freude macht, dann ist es nicht nachhaltig.

Diese Spielpläne sind nun umzusetzen, wobei wir sie immer wieder an neue Entwicklungen anpassen werden. Wenn das "Spiel" zu Ende ist, ist auch unser Projekt des Lernort-Aufbaus abgeschlossen und unser Traum ist Wirklichkeit geworden. (Danach werden wir den Lernort natürlich weiterentwickeln.)
 



Und was ist nun der Drache?
Im Grunde genommen sind es viele Drachen - so viele wie es Herausforderungen für uns gibt. Die Drachen repräsentieren den Bereich außerhalb unserer Komfortzone, etwa wo wir uns mit einem anderen Menschen auseinander setzen dürfen, der eine ganz andere Art des Herangehens hat. Sobald wir uns in das Unbekannte bewegen, brauchen wir nicht nach den Drachen zu suchen. Sie finden uns von sich aus. Wenn wir aber lernen, mit unseren Ängsten zu tanzen, die im jeweiligen Augenblick unseren Drachen in uns wecken, dann wecken wir die noch schlafenden Energien in uns. Die Erfahrungen zeigen, dass dort, wo unsere Ängste lauern, sich auch unsere Drachen verstecken, und diese stellen die wahren Quelle unserer Kraft dar. Wir können die Drachen nicht töten, aber wir können uns ihnen stellen, ohne vor ihnen zurückzuweichen. Und dann können wir ihre Kraft für unsere Ziele nutzen.

(Der Text wurde teilweise adaptiert nach übersetzten Auszügen aus: http://www.dragondreaming.org/dragondreaming/what-is-it-exactly/dragon-dreamingthe-dragon-dreaming-process)

 


Fazit:
Die meisten Teilnehmer schätzen die noch neue Methode sehr, und die Ergebnisse brachten mehr Klarheit in Bezug auf die anstehenden Aufgaben für alle.
 






Montag, 10. August 2015

Mitwirkende des Lernorts besuchen das BOB Wuppertal

Auf Einladung von Jan Breskott und Niklas Dürhager vom BOB haben am 3. August einige Mitwirkende des Lernortes und einige weitere Engagierte das BOB besucht.

Die Einladung war beim Vernetzungstreffen der Initiativen im Sommercamp des Lernortes zustande gekommen.

Die Mitwirkenden vom Lernort und einige weitere Besucher, die noch zusätzlich zu uns gestoßen waren, haben die vielen unterschiedlichen Räume besichtigt und bestaunt. Dabei wurde die Vielfalt der Potenziale der sehr unterschiedlichen umbauten Räume und der nicht überdachten Plätze für Veranstaltungen deutlich: Konzerte, Workshops, typische neue "urbane" Freizeitgestaltung, Co-Working und Vieles mehr.
Jan erläuterte uns auch die Arbeitsorganisation des BOB-Teams, das gerade dabei ist, sich auch formal zu etablieren.

Zum Hintergrund: Das August Bünger Bob-Textilwerk GmbH & Co. KG ging 2012 in die Insolvenz. Es werden nun Nutzungen für die z.T. noch leeren Hallen gesucht.

Auch der enorme Sanierungsbedarf wurde bei der gemeinsamen Begehung deutlich. Zahlreiche unterschiedliche Nutzungen sind bereits geplant. Und das Team des BOB konnte auch bereits einige Nutzer gewinnen.

Donnerstag, 6. August 2015

Unser Sommercamp 2015 war ein voller Erfolg!

Gastbeitrag von Uwe Ledermann (Wuppertal)
(Vielen Dank an Uwe!)
Planung, Vorbereitung, Durchführung und Teilnahme eines 14-tägigen “Sommercamps” mit einem Arbeitsteil am Vormittag und einem Workshopteil am Nachmittag. Zwei Wochen Camping zwischen Wuppertal und Neviges.
Ich war mit im Orga-Team, um zu einem guten Gelingen meinen Beitrag zu leisten.
Das Ganze fand statt auf dem Gelände und in den Räumen der “Silvio Gesell Tagungsstätte”. Schirmherren des Sommercamps waren, oder sind, der
“Freiwirtschaftlicher Jugendverband Deutschland e.V.” (Eigentümer der Tagungsstätte) und der “Förderverein Natürliche Wirtschaftsordnung e.V.” mit Sitz in Essen (Herausgerber der Zeitschrift HUMANE WIRTSCHAFT), der kräftig Spenden für den Lernort gesammelt hat, der dort zur Zeit entsteht. Tatkräftige, internationale Unterstützung bei der Umsetzung bekamen wir von mehreren, sogenannten Workaway-ern, die sich auf der Plattform Workaway organisieren und so zu uns fanden.
Doch nun genug der trockenen Fakten.


Das Gelände der Tagungsstätte ist eingebettet zwischen Wiesen und Feldern.
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Selbst bei bedrohlichem Wetter noch schön anzusehen.
Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Schilder werden gemalt, wetterfeste Planen verspannt und schnell noch etwas Häckselgut verteilt, damit es in der Outdoorküche unter dem großen Carport nicht so matschig wird.
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Die ersten Gäste treffen ein. Grob geschätzt fanden sich in etwa 75 Dauergäste ein, wovon nur ein kleiner Teil Heimschläfer waren. An den Nachmittagen wuchs die Zahl auf über 100 und an besonderen Tagen sogar auf ca. 200 Gäste.
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Die weiße Kabine, links auf dem letzen Foto, ist keine Campingdusche, sondern eine von drei Komposttoiletten. Daraus sponn sich schon während der Vorbereitungen ein roter Faden, der sich durch das gesamte Sommercamp zog. Aber wir wissen nun wie die Dinger funktionieren, wo ihre Schwächen sind, wie man sie pflegt und repariert. Und welche weiteren Erfindungen sie hervorbrachten. Als da wären: Der Kackstampfer. Er wird gebraucht, wenn sich die Haufen aus dem Erde-Holzkohle- und Kackgemisch zu sehr im Fermenter türmen. Dann wird der Kackstampfer (eine kleine Platte mit Haltestange) eingesetzt, um die Masse einzuebnen.
Des weiteren wurde der Pissstocher erfunden. Er wird eingesetzt, wenn der Pipiseparatortrichter versehentlich durch das nach dem Kacken einzusetzende Gemisch aus Erde und Holzkohle verstopft wurde.
Auf dem nächsten Foto ist kein ausgepinkelter Nierenstein oder Urinstein zu sehen, sondern ein Gesteinsbröckchen, welches versehentlich in den Pipitrichter gelangt ist und diesen verstopft hat. Aufgrund seiner Größe konnte er nicht mit dem Pissstocher (ein dünner Zweig) entfernt werden, sondern musste unter Zuhilfenahme der eigenen Finger und Demontage des Pipischlauches entfernt werden.
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Genug der Kacke usw. Wenden wir uns nun dem zu, wie es dazu kommt. Der Nahrung.
Die Mahlzeiten wurden in erster Linie aus vor der Tonne geretteten Lebensmitteln zubereitet. Dazu haben uns die Plattform foodsharing.de als auch die Wuppertaler und Solinger Foodsaver geholfen. Die Kühlschränke und Vorratskisten waren stets gut gefüllt. Ein paar Tage lang musste als Dessert zur Hauptmahlzeit 4 Puddings pro Person ausgegeben werden, um den geretteten Puddingberg abzubauen. Teilweise hat uns auch die Profiküche des Hauses unterstützt.
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Zu den Workshops. Ein sehr beit gefächertes Angebot wurde in den Stunden nach Mittag angeboten. Viel mit Bewegung, Spirituellem, Massage, Kreativem, Zwischenmenschlichem, Yoga, Filmvorführungen, Tanz, und, und, und….
Ich persönlich hatte es immer sehr schwer mich zu entscheiden, habe in einige Workshops reingeschnüffelt und nur an wenigen komplett teilgenommen. Auch war ich ständig dabei zu organisieren, fotografieren, hin- und herzuräumen, Problemchen zu beseitigen, mit Menschen zu sprechen und Dienste zu erledigen.
Der erste Dienst des Tages war der Weckdienst. Für jede Mahlzeit gab es einen Koch,  k-DSCF5192unterstützt von mehreren Schnipplern. Einen Hygieneinspektor und einen Handlanger für die sanitären Anlagen, sprich Kompostklos. Einen Begrüßungsmenschen und Einweiser für neue Gäste. Einen Spüldienst, der den Spülplatz herrichtete und aufräumte. Und zu allerletzt, wenn ich nichts vergessen habe, gab es einen Zuständigen.
Nach ca. 10 Tagen suchte ich dringend einen Ort der Ruhe, konnte jedoch keinen finden. Überall waren Menschen, Gespräche, Aktivitäten und Geräuschkullissen. Ich zog mich dann in mein kleines Igluzelt zurück, in das ich ein Feldbett gezwungen hatte, um nicht direkt auf dem Boden schlafen zu müssen. Zum Glück stand es auf dem Familienzeltplatz. Dieser befand sich etwas abgelegen vom Hauptgeschehen im Garten der Nachbarn. Kaum hatte ich mich mühevoll hineingekuschelt, rückten mehrere Mütter mit ihren etwas unruhigen Babys an. Mit Panik in den Augen ergriff ich die Flucht über den Hauptweg. Dort kam mir ein fast voll besetztes Auto entgegen. Ich stellte mich in den Weg und ließ mich in die Stadt mitnehmen. So verbrachte ich 2 Nächte und einen Tag ganz allein und in Ruhe daheim. Diagnose: Lagerkoller.
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Struckturaufstellung im Kornkreis zu verschiedenen Themen.
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Beim Bau einer Lehmziegelhandpresse wurden einfache Metallarbeiten vermittelt.
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Verschiedenene Vorträge, z.B. zum Thema Geld, Energiewende, Linux etc.
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Vermitteln von Vermessungstechnik im Gelände, um den Bau an der Freilichtbühne voranzutreiben.
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Nach getaner körperlicher Arbeit ist es durchaus legitim sich einem akuten Pennanfall hinzugeben.
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Und wieder ein Kreis im Korn.
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In der Abgeschiedenheit zog man sich zurück, um spirituelle Themen zu behandeln. Es wurden Kenntnisse des Manga- und Comiczeichnens vermittelt und meditativ die Holzschwerter gekreuzt.
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… während Leute Leute fotografieren, die Leute beim Leute fotografieren fotografieren. Es gab Vorträge zum Thema gesunde Ernährung mit Kräutern und Getreiden.
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Massage.
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Musik und Tanz am Lagerfeuer.
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Hier der Bauplatz der Expo-Rotunde in Holzständerbauweise mit Strohfüllung, Lehmputz und Mandaladachkostruktion. Immerhin wurde der Rohbau mit Dachstuhl fertiggestellt, so dass ein kleines Richtfest stattfinden konnte.
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Bau eines Solarkochers.
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Musik und Kunst.
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Mikrokonzert auf dem Acker. Quasi das WOA für Arme. ;-)
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Alles arbeitet. Der Landwirt erntet sein Korn, das Feuer macht Asche und Holzkohle und Menschen schaufeln und hacken in der Freilichtbühne.
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Ein Beispiel für das Tagesprogramm.
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Die Lehmziegelhandpresse nimmt Gestallt an, während Kinder betreut werden.
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Nicht dass man die noch kleineren Wesen übersieht, während man sich trifft und Gespräche über das Erlebte führt oder sich einfach nur zurückzieht, um einen Text lesen zu lernen.
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k-DSCF5824Mit Stolz wird der erste von Hand gepresste Lehmziegel präsentiert. Leider führte ein Konstruktionsfehler dazu, dass nicht mehr gepresst werden konnte.
Nun muss erst nachgebessert werden, bevor die Serienproduktion beginnen kann.
In der Abenddämmerung begaben wir uns auf eine schamanische Reise. k-DSCF5829
Der bergische Landregen konnte uns nicht davon abhalten, überdacht an der Luft zu frühstücken und in den Feldern nach Wildkräutern zu suchen. Nur wenigen war es zu feucht, und die hielten sich daher im Haus auf.
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Leider konnte das letzte, abschließende Plenum nicht draußen am großen Lagerfeuer stattfinden. Statt dessen zogen wir uns in den großen Anbau, der wegen seiner Architektur “Muschel” genannt wird, zurück und scharten uns um ein Teelicht.
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Persönliches Fazit:
Es waren zwei großartige Wochen, mit vielen lieben Menschen, vielen tollen Workshops, genug zu essen und vielen guten Gesprächen.
Nicht so schön waren die Zwangspinkelpausen während meines Schlafes im kleinen Igluzelt und das damit verbundene Raus- und Reingekrabbel. Als ich daheim wieder im aufrechten Gang mein Schlafgemach verlassen und betreten konnte, war es wieder gut.